Unsere Tour startete in Aachen und führte uns erst in Richtung Süd-West Belgien um von dort dann quer durch nach Nord-Belgien zu fahren und schlussletztlich wieder in Aachen zu landen. In der zwischenzeit haben wir 6 Locations mitgenommen, wovon sich 2 als nicht Lost herausstellten (Flight 101 ist ein Polizeitrainingsgelände (!) und Fort Brochem ist aktives Militärtrainingsgelände!) und eine gerade wieder umgebaut wird zu einem Wohnhaus. Womit wir schon bei der Bar der Dämonen wären. Diese ehem. Disko mit Horrorambiente bot uns einzwiespältiges Bild. Ich wäre schon weiter gefahren, hab mich aber gott sei dank breit schlage lassen doch mal zu fragen. Denn auf dem Gelände waren Handwerker. Diese haben uns aber freundlich erlaubt uns in dem was noch übrig ist von der Bar der Dämonen umzusehen und auch Fotos zu machen. Bald wird daraus ein Wohnhaus werden. Ob das Ambiente so bleibt konnten wir nicht in Erfahrung bringen.

Dazu hab ich auch ein paar bilder mitgebracht:

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Von dort aus sind wir weiter gefahren um uns das alte Freibad Bloso anzusehen. Selten so von einer Location überrascht worden. Ich hatte nicht viel erwartet und bekam wenigstens ein paar schöne Aussichten. Das alte Freibad liegt mitten in einem großen Freizeitpark. Dafür hat man Parkplätze und kann sich ungestört bewegen:)

Fotos hab ich auch hier ein paar gemacht:

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Dann kam der spannende Teil. Wir sind zum Maison Penitentaire gefahren. Einem alten Militärgefängniss. Die räume, Zellen und Türen machten auf mich den Eindruck dass das Gefängniss wohl Anfang des Jahrhunderts irgendwann zum letzten mal im Einsatz war. Es war sehr spannend und durch schönes Licht hab ich auch dort ein paar tolle Bilder gemacht:

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Und dann kam das Grand Hotel an die Reihe. Zu finden war es einfach … auf dem Weg dahin sind wir noch durch ein wunderschönes Belgisches Dorf gefahren. Da werde ich auf jeden Fall nochmal einen Ausflug hin planen einfach weil das Dorf so schön ist. Das Grand Hotel überraschte uns mit stärkerem Verfall als angenommen und größeren Hürden um rein zu kommen. Wir mussten über einen Schutthügel klettern der von zwei Mauern eingefasst war wovon die eine einsturzgefährdet war. Aber es hat sich gelohnt. Es war interessant und hat auch ein paar wenige gute Bilder hervorgebracht:

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Ich hoffe die Bilder haben euch gefallen. Ihr könnt mir ja was dazu schreiben wenn ihr wollt.