Eine Spontane Tour … ausgedacht Donnerstags, geplant Freitags und durchgeführt Samstag morgens um 7! Wir also ab nach Belgien …. in der Hoffnung das Bombenwetter auch mit schönen Locations und ebenfalls schönen Fotos geniessen zu können. Als erstes führte uns unsere Reise zum Hotel de Heures. Dort angekommen wollten wir gerade rein als mehrere Fahrzeuge ankamen. Wir hatten die aber nicht gesehen sondern nur gehört. Also mal gucken gehen … nix gesehen nur Stimmen gehört. Also was machen. Alles eingepackt und rein … mal gucken. Im Haus angekommen haben wir gesehen das es eine Reihe Gotscha Spieler war, die das Gelände offiziell gemietet hatten (das erfuhren wir von anderen Urbexern die die getroffen hatten und uns später trafen). Die Spieler durften vom Vermieter aus das Hotel nicht betreten sondern nur die umliegenden Stallungen. Das war uns recht. So konnten wir uns über 2 Stunden austoben. Ungewöhnlich lange für eine einzelne Location. Aber es war sehr interessant. Die Bilder:
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Von da aus gings weiter zu einem Schwimmbad. Das stand auch tatsächlich leer aber es war super verrammelt. Kein reinkommen möglich leider. Ein paar Aussenaufnahmen hab ich gemacht, die werden aber nicht gezeigt da sie nix besonderes darstellen. Von da aus weiter zu einer alten Fabrik. Der Charbonage Forte-Taille. Was hier hergestellt oder verarbeitet wurde weiß ich nicht, aber es waren riesige Hallen. Insbesondere waren aber die vielen Details die irgendwo rumstanden interessant. Die Hallen scheinen schon sehr lange leer zu stehen … jedenfalls waren sie dem Verfall schon lange preisgegeben. An vielen Stellen fehlt schon das Dach, wände sind eingestürzt und alles zugewuchert. Hier die Bilder:
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Dann haben wir uns weiter auf den Weg zu einer alten Kohlefabrik gemacht. Diese gibts leider nicht mehr bzw. sie ist nicht mehr Lost. Neu renoviert und schon komplett mit neuen Fenstern versehen werden wohl in Absehbarer Zeit die ersten neuen Mieter einziehen. Ein weiterer Nuller also.
Egal … Weiter gings zu einem alten UBoot Tunnel in Godarville. Dort haben die Deutschen wohl im WW2 Uboote versteckt. Der Tunnel liegt so versteckt im Wald das den wohl ohne Karte nie jemand findet. Auch würde heute kein Uboot mehr reinkommen weil mittlerweile stauwehre und verengungen dazwischen gebaut wurden. Es ist ein Naherholungsgebiet geworden. Der tunnel bot auch nicht viel sehenswertes und so sind es nur 3 Fotos geworden. Aber ich wollte ihn mal gesehen haben. Die Bilder:
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Dann sind wir auf dem Rückweg noch schnell am Chateau Cheratte vorbei gefahren. Dort schon wieder ein Nuller … das Ding wird auch renoviert. Auf dem Gelände stehen einige neue Baucontainer und es ist komplett eingerüstet. Schade drum. Wir haben uns dann komplett auf den Heimweg gemacht. Nach einem langen Tag mit verhältnissmässig wenigen Kilometern (rund 400) und einem granaten Wetter war das zu Hause dann doch ersehnenswert.
Kritik und Anregungen sind wie immer Willkommen.